GESELLSCHAFT
 
Do, 22.03.2018, 19:30 Uhr, Zentrale Veranstaltungen, Pacelli Haus, Sieboldstr. 3, Erlangen
 
 Vom Salomonischen Tempel zum Felsendom.
 Die Geschichte der jüdischen, christlichen und islamischen Heiligen Stätten Jerusalems.
 
 Einer der Sehnsuchtsorte der Menschheit heißt Jerusalem. Für Juden, Christen und Muslime ist die jahrtausendealte, immer wieder eroberte, geschändete und neu erbaute Siedlung in der Wüste eine heilige Stadt. Jetzt, nachdem die USA Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt haben und ein Islam-Gipfel Ost-Jerusalem zur Hauptstadt der Palästinenser erklärte, blickt die Welt wieder auf die globale Kapitale des Glaubens und wundert sich, dass dort noch immer kein Friede in Sicht ist.
Auf dem Hintergrund der aktuellen Debatten werden die Bezüge zwischen dem Salomonischen Tempel, der Grabeskirche, dem Felsendom und der Westmauer (Klagemauer) in der Geschichte der Symbollandschaft Jerusalems dargestellt und erläutert.
 
Referent: Prof. Dr. Klaus Bieberstein, Bamberg 2017 veröffentlichte er eine innovative Geschichte Jerusalems, die aufgrund neuer archäologischer Befunde in Auseinandersetzung mit alternativen Entwürfen von Ernst Axel Knauf, David Ussishkin und Israel Finkelstein ein neues Gesamtbild der Geschichte der Stadt entwirft.
 
 
 
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